1908
Beschluss des Kreistages Beckum zur Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Gemeinden Beckum-Stadt, Neubeckum, Ennigerloh und Oelde-Stadt.
1909/10
Bau des Wasserwerkes Vohren an der Ems mit Dampfbetrieb sowie der Wassertürme in Beckum, Neubeckum, Oelde und Ennigerloh.
1929
Inbetriebnahme der neuen Aufbereitungsanlage und des neuen Dampfkessels und der neuen Dampfpumpen.
1948
Umwandlung des Kreisunternehmens in eine kommunale Gesellschaft: Kreiswasserwerk Beckum GmbH.
1953
Errichtung der Behälter- und Druckerhöhungsstation in Stromberg.
1954
Gründung des Wasserwerkes für den südlichen Teil des Kreises Beckum für die Gemeinden Liesborn, Wadersloh, Diestedde, Herzfeld, Lippborg, Benteler, Sünninghausen und für das Kirchspiel Beckum. Errichtung des Verwaltungs- und Sozialgebäudes des Kreiswasserwerkes in Beckum.
1959
Eintritt der Gesellschafter Vellern, Vorhelm, Enniger, Langenberg, Hovestadt, Oestinghausen.
1961
Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft zwischen der Kreiswasserwerk Beckum GmbH und dem Wasserwerk Lippe-Glenne GmbH. Ländliche Erschließung mit rund 270 km Transport- und Ortsnetzleitungen. Inbetriebnahme des Wasserwerkes Bornefeld. Sukzessiver Aufbau der Ortsnetzversorgungen in den Gemeinden und Ortsteilen des Wasserversorgungsgebietes.
1967-1971
Umbau des Wasserwerkes Vohren von Dampfkraft- auf Elektrobetrieb und der Aufbereitungsanlagen. Neubau der Horizontalfilterbrunnen I und II.
1968-1970
Neubau der Behälterstationen in Ennigerloh und Oelde.
1970
Absicherung der Trinkwasserversorgung im gesamten Versorgungsgebiet durch einen Wasserlieferungsvertrag mit der heutigen Gelsenwasser AG.
1971
Bau der Verbundleitung zum Wasserwerk Warendorf.
1972
Zusammenschluss der Kreiswasserwerk Beckum GmbH mit der Wasserwerk Lippe-Glenne GmbH zu der Wasserversorgung Beckum GmbH.
1973
Beteiligung mit 25 Prozent an der Gründung des Wasserverbandes Aabach-Talsperre. Sicherung der Wasserversorgung durch die drei "Standbeine" Wasserwerk Vohren, Aabach- Talsperre und GELSENWASSER.
1979-80
Erweiterung der Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Vohren und Bau zusätzlicher Brunnen in Vohren und Dackmar.
1982
Beginn des Wasserbezuges von der Aabach-Talsperre an der Übergabestation Wadersloh-Bornefeld.
1985
Außerbetriebnahme des Wasserwerkes in Wadersloh-Bornefeld.
1995
Wasserlieferungs- und Kooperationsvertrag mit dem Wasserbeschaffungsverband Osnabrück-Süd.
1996
Vertrag über Wasserlieferung und Zusammenarbeit mit den Wasserwerken Warendorf (Stadtwerke Warendorf GmbH) und Füchtorf (Wasserbeschaffungsverband Sassenberg-Versmold-Warendorf).
1997/98
Neu- und Umbau des Sozial- und Bürogebäudes in Beckum und Neubau der Speicher- und Druckerhöhungsanlage in Oelde-Stromberg.
2001
Wasserverbund Beckum-Warendorf-Everswinkel durch den Bau der Trinkwasserleitung Warendorf-Müssingen.
2007
Wasserbezugs- und Liefervertrag mit der Gelsenwasser AG und der Vereingte Gas- und Wasserversorgung GmbH Rheda-Wiedenbrück.
Verlängerung von Konzessionsverträgen mit Städten und Gemeinden.
2011
Erneuerung des Wasserrechtes für das Wasserwerk Vohren über 5,92 Mio. m³.
2014
Neuausweisung des Wasserschutzgebietes Vohren/Dackmar mit einer Größe von 25,5 km².